Autobahnabwasser-Reinigung

Kaum jemand nimmt Notiz davon: Rund um Bern entstanden jüngst sechs Spezialkläranlagen für Autobahn­abwasser – der Bund lässt Millionen springen, damit weniger Gift in die Flüsse geschwemmt wird. Grosse Becken für winzige Partikel

Egerkingen schliesst Quelle

Der Gemeinderat hat entschieden die Quelle Flüematt wegen Verunreinigungen mit Kolibakterien vom Trinkwassernetz zu nehmen. Zusätzliche Altlasten im Gebiet Flüematt sind das Schützenhaus und der Jagdschiessstand. In deren Umgebung wird aus früheren Zeiten viel Blei im Boden vermutet, das gemäss Experten über kurz oder lang ins Quellwasser gelangen würde. Wasser aus Flüemattquelle wird nicht mehr […]

Gigantische Umverteilung von Guelle und Mist

23 Millionen Tonnen Mist und Gülle fallen in der Schweiz jährlich an. Viele Bauern können nicht den ganzen Hofdünger auf ihren Feldern ausbringen. Deshalb werden 10 Prozent im Land umverteilt – und ausser Land gebracht. Das zeigen Zahlen des Bundesamts für Landwirtschaft, die «10vor10» vorliegen. Zu viel Gülle und Mist

Glyphosat – Bund belohnt spritzen mit Subventionen

Rund die Hälfte der Schweizer Bauern spritzen Glyphosat, den meistgebrauchten Unkrautvernichter. Das Herbizid ist hoch umstritten, gemäss WHO wahrscheinlich sogar krebserregend. «Kassensturz» zeigt: Die Schweizer Behörden missachten Warnsignale und fördern Glyphosat sogar indirekt mit Subventionen. http://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/themen/umwelt-und-verkehr/umstrittenes-glyphosat-bund-belohnt-spritzen-mit-subventionen

Wasserverbund Bern schliesst Quellen

Die Wasserverbund Region Bern AG untersucht vierteljährlich sämtliche Quell- und Grundwasserfassungen auf Pflanzenschutzmittel und halbjährlich alle Grundwasserfassungen auf Medikamentenrückstände. Aufgrund der Nachweise verschiedener Pflanzenschutzmittel in den Quellen Mettlenwald, Ballmoos, Ramsmoos und Hübeli wird in Zukunft auf diese Ressourcen verzichtet! Quelle: Aktennotiz WVRG AG (Seite 2)   Pestizide und Medikamente im Trinkwasser

Trinkwasser verschmutzt

In Le Locle im Kanton Neuenburg haben Ende Juli auffällig viele Einwohner, an einer Magen-Darm-Infektion gelitten. Der Kantonsarzt schätzte, dass bis zu 1000 Personen erkrankt sind – das ist jeder zehnte Einwohner.  Mehr unter CH-Aktuell  und  20min. Die Flüematt-Quelle in Egerkingen muss möglicherweise wegen Kolibakterien geschlossen werden. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Wasser von Sömmerungsweiden in […]

Wenn Antibiotika nicht mehr wirken

Immer mehr Bakterien sind resistent gegen handelsübliche Wirkstoffe. Wenn nichts geschieht, fehlen der Menschheit bald die Wunderwaffen gegen krank machende Keime.  mehr» Weitere Informationen: Grösste biologische Bedrohung Landwirtschaft könnte sich die Hälfte der Antibiotika sparen USA – Weisses Haus veröffentlicht Fünfjahresplan zu Antibiotika